„Vorbildliche Arbeitsorte in der Stadt“: Zehn neue Bauwerke ausgezeichnet
Die Preisträger des Wettbewerbs „Vorbildliche Arbeitsorte in der Stadt“ stehen fest. Die zehn Sieger-Bauwerke stehen in den Kommunen Bielefeld, Bonn, Düsseldorf, Hilden, Köln und Siegen. Prämiert werden Gebäude und Gebäudekomplexe aus den Bereichen Gewerbe, Produktion, Handwerk, Handel und gewerbliche Dienstleistungen für ihre überzeugende Gestaltung, ihre städtebauliche Einbindung und Funktionalität. Das Stadtentwicklungsministerium hatte den Preis in Kooperation mit der Architektenkammer NRW, der Industrie- und Handelskammer Nordrhein-Westfalen und dem Westdeutschen Handwerkskammertag erstmals ausgelobt. Aus 39 eingereichten Projekten wählte eine unabhängige Jury die insgesamt zehn vorbildlichen Bauten als Preisträger aus.
Arbeitsorte haben oftmals den Ruf, praktisch, aber wenig attraktiv zu sein. Dass in den letzten Jahren durchaus neue, architektonisch herausragende und städtebaulich gewinnbringende Bauwerke in diesem Bereich in Nordrhein-Westfalen entstanden sind, beweisen die Siegerprojekte. „Wir wollen zeigen, dass Arbeitsorte nicht zwingend an die Ränder der Städte geplant werden müssen, sondern Bestandteil unseres städtischen Lebens sein können“, erklärt NRW-Bauminister Michael Groschek. „Es soll deutlich werden, dass auch Gewerbestandorte in vielerlei Hinsicht einen Beitrag zur Stadt- und Quartiersentwicklung sowie zur Planungs- und Baukultur leisten können und sollen.“
Mit der Auszeichnung werden Bauten in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt, die ansonsten wenig Beachtung finden. „Mit dem Preis möchten wir den Blick auf herausragende Gewerbebauten lenken, die nicht nur ansprechend gestaltet sind, sondern auch ideal ins Stadtbild passen“, erläutert der Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Ernst Uhing. „Diese Bauwerke sind zugleich Visitenkarte der Unternehmen, inspirierender Arbeitsplatz für die Beschäftigten und ein Gewinn für unsere Städte.“
Für das Verfahren konnten Neubauten, Modernisierungen, Restaurierungen, Umstrukturierungen und Umbauten eingereicht werden. Die Objekte mussten in NRW liegen und zwischen dem 1. Oktober 2011 und dem 30. September 2016 fertig gestellt worden sein. Die unabhängige Jury tagte am 1. Dezember 2016 unter dem Vorsitz von Prof. Johannes Ringel (RKW Architektur +) im „Haus der Architekten“ in Düsseldorf. „Aus den Einreichungen konnten wir eine spannende Mischung unterschiedlichster Bauten diskutieren“, berichtet Johannes Ringel. „Wichtig war uns die gelungene Einbindung von Gewerbebauten in den urbanen Kontext, ohne dabei die Qualität der Gestaltung und die Funktionalität aus den Augen zu verlieren.“
Weitere wichtige Bewertungsmerkmale waren die Gestaltung der Freiflächen im Umfeld der Gewerbestandorte sowie die ökologisch-energetische Qualität. „Das Ergebnis zeigt einen guten Querschnitt vorbildlicher Gewerbeobjekte in Nordrhein-Westfalen“, fasst Prof. Ringel zusammen.
Nach einer Bereisung der ausgewählten Objekte stehen die Preisträger nun endgültig fest. Die Auszeichnung erfolgt durch die Verleihung einer Urkunde und einer Gebäudeplakette im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung am 6. März 2017 im Museum K21 in Düsseldorf. Die ausgezeichneten Objekte werden anschließend in einer Broschüre und einer Ausstellung dokumentiert.
Hinweis für die Redaktionen:
Honorarfreie Fotos der ausgezeichneten Objekte finden Sie auf der Website der Architektenkammer NRW unter www.aknw.de/presse/pressebilder. Die druckfähigen Bilder senden wir Ihnen gerne kurzfristig zu.
Pressekontakt:
Christof Rose, Architektenkammer NRW, Tel. (0211) 49 67 34, E-Mail: rose@aknw.de
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Die zehn gleichrangigen Preisträger (alphabetisch nach Städten):
Bürogebäude mit Supermarkt, Bielefeld
Architekten Wannenmacher + Möller GmbH, Bielefeld
Jurybegründung:
„Der Planungsprozess wurde bestimmt durch ein alternatives Gesamtkonzept, welches die ursprüngliche Idee ersetzte, ein solitär stehendes Bürogebäude mit einem separaten Supermarkt zu ergänzen. Hierdurch wurde der Ausnutzungsgrad des Grundstücks durch die Schaffung eines gemischt genutzten Gebäudes erhöht sowie die potenziell zu versiegelnde Grundstücksfläche deutlich verringert. Das Gebäude wurde an prominenter Stelle gegenüber der Seidenstickerhalle gekonnt mit klar strukturierter Erschließung platziert, was durch die Verbindung von Einzelhandel und Büronutzung zur Quartiersaufwertung beiträgt. Das architektonische Konzept ist durch die Schaffung einer Erdgeschoss-Zone in Sichtbeton anhand der Fassadengestaltung gut ablesbar. Das ökologische Konzept des Gebäudes ermöglicht unter anderem infolge der hauseigenen Solaranlage, den verbleibenden Jahresenergiebedarf vollständig selbst zu decken.
Insgesamt lässt insbesondere die Möglichkeit der flexiblen Grundrissgestaltung die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze sowohl im Einzelhandel als auch in der Büronutzung zu, was ebenso durch eine zeitgemäße Innenraumgestaltung sehr gut gelingt.“
Schüco Ausbildungswerkstatt, Bielefeld
tr.architekten, Bad Oeynhausen
Jurybegründung:
„Die Planungslösung entstand einerseits aus einer dreiseitig durch andere Produktionsbauten eingeengten Bestandssituation mit einer früher gänzlich anderen Nutzung, andererseits aus der frühzeitigen Einbeziehung der betrieblich Beteiligten einschließlich der Auszubildenden. Das Ergebnis ist eine helle und freundliche Ausbildungswerkstatt für die technischen Auszubildenden. Insbesondere die gelungene, obwohl schwierig zu lösende Tageslichtführung ist erwähnenswert. Auch die klare, übersichtliche und logische Organisation von mittelachsiger Werkstattzone und seitlich angeordneten Meisterbüros, Schulungs- und Programmierbereichen überzeugen die Jury.
Die Architekten haben die Planungs- und Bauaufgabe unter den beschriebenen Vorgaben hervorragend gelöst und den Auszubildenden eine eigene, unverwechselbare Adressbildung innerhalb des umgebenden Produktionsgeländes geschaffen. Dies wird unterstrichen durch die Route des firmeninternen geführten „Besucherrundgangs“, der nach anderen Entwicklungs- und Produktionsbereichen am vorbildlichen Arbeitsort Ausbildungswerkstatt endet.
Insgesamt handelt es sich um eine gelungene Nachnutzung einer nicht einfachen Hallensituation und damit vermutlich heute auch um einen akzeptierten und vorbildlichen Arbeitsort für die Mitarbeiter von morgen.“
Wohn- und Geschäftshaus Beuel Mitte, Bonn-Beuel
BauWerkStadt Decker | Boldt | Oelmann | Schraa Partnerschaft von Architekten mbB, Bonn
Jurybegründung:
„Der als Ersatz für baufällige Altbauten und untergenutzte Flächen im Blockinnenbereich entstandene Neubaukomplex nutzt das Planungsgrundstück vollständig aus. Die Jury ist vor allem von der guten städtebaulichen Einfügung und von dem innenstadttypisch hohem Maß an urbaner Dichte überzeugt. Die Funktionsmischung aus Supermarkt, Arztpraxen, Anwaltskanzlei und Wohnungen ist an dem Standort im Zentrum von Bonn-Beuel äußerst angemessen. Die angenehm ruhige Fassadengliederung des Hauptgebäudes sorgt für eine gute Einfügung in die Blockrandbebauung und einen modernen Akzent gegenüber dem Beueler Rathaus. Auch die rückwärtige Bebauung respektiert auf selbstverständliche Weise den sehr kleinteiligen Bestand. Begrüßt wird auch die Begrünung des gesamten Flachdachs des Supermarkts, die das Mikroklima im Blockinnenbereich positiv beeinflusst. Die Grundrisse sämtlicher gewerblicher Nutzungseinheiten sind durchdacht und praxisgerecht. Das Projekt stellt einen vorbildlichen Beitrag zum Thema Gewerbe in der Stadt dar.“
Clara und Robert, Düsseldorf
slapa oberholz pszczulny | sop GmbH & Co. KG, Düsseldorf
Jurybegründung:
„Die Entscheidung, die beiden neuen Bürogebäude entgegen den ursprünglichen Festsetzungen des Bebauungsplans gegeneinander versetzt und in Ausrichtung der das Grundstück begrenzenden Straßen anzuordnen, wird von der Jury als städtebaulich konsequente Lösung beurteilt. Durch diese Anordnung wird sowohl die Ausbildung zweier attraktiver Stadtplätze für die Nutzer als auch ein wirksamer Schallschutz für die hinter dem Komplex beginnende Wohnbebauung geschaffen. Positiv gesehen werden auch der Erhalt und die Integration des historischen Saarhauses als Eingangsbauwerk, das eine eindeutige Adressbildung des Gesamtkomplexes ermöglicht. Die Büroflächen verfügen über eine angenehme Arbeitsatmosphäre, die durch geschickte Raumaufteilung, eine sehr gute Raumakustik und hochwertige Materialien erreicht wird. In den Open Space-Zonen werden durch gezielte Platzierung von Trennwandelementen individuelle Arbeitsplätze bei gleichzeitig hoher Transparenz geschaffen. Die identische Gestaltung sämtlicher Arbeitsplätze unter Verzicht auf Betonung von betrieblichen Hierarchien wird ausdrücklich begrüßt. Gelobt wird auch das vielfältige und großzügige Sozialraumangebot. Die Fassaden sind prägnant gestaltet und präzise detailliert. Hier wurde ein vorbildlicher innerstädtischer Bürostandort geschaffen.“
Neubau eines Büro- und Laborgebäudes mit Abfüllbetrieb, Düsseldorf
SOHOarchitekten, Düsseldorf
Jurybegründung:
„Die Entwurfsverfasser entwickeln ein sehr überzeugendes, architektonisches und städtebaulich gut eingefügtes Projekt. In einem heterogen bebauten Gewerbestandort am Höherweg wurde ein markantes Büro- und Laborgebäude mit Abfüllbetrieb gestaltet, das in Proportion, Gliederung und Bespielung der Parzelle beispielgebend für den Standort werden kann. Architektonisch präsent ist das kopfseitig zur Straße ausgerichtete dreigeschossige Büro- und Laborgebäude. Direkt angeschlossen wird ein einfacher dunkel gestalteter Hallenkörper, der die eigentliche Produktherstellung ermöglicht. Die Fassade ist ausgesprochen klar strukturiert und entfaltet mit dem Eingang eine ruhige und repräsentative Wirkung.
Das von dem Entwurfsverfasser vorgeschlagene Baukonzept, mit Beton-Fertigelementen außen und auch innen zu arbeiten, zusätzlich im Innern mit Lärchenholz zu gestalten, ist durchaus in der Lage, eine eindeutige Identität für die Mitarbeiter zu erzeugen. Begrüßt wird die barrierefreie und behindertengerechte Ausbildung sämtlicher Räume, die die Integration einer Behindertengruppe in die Belegschaft ermöglicht. Das energetische Konzept ist überzeugend.
Besonders hervorzuheben ist die Anordnung und Bespielung der Parzelle: Im Front- bzw. Straßenbereich wirkt das überhöhte Bürogebäude gestaltgebend, der anlieferungsorientierte Verkehr wird rückwärtig bedient. Insgesamt entsteht ein ruhiger, unaufgeregter Gebäudekomplex mit vorbildlicher Gestaltung im Inneren und in der äußeren Erscheinung.“
Revitalisierung der denkmalgeschützten Stadtvilla W24A, Hilden
Christof Gemeiner Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Hilden
Jurybegründung:
„Die Jury hat besonders beeindruckt, dass hier ein schmerzhafter Leerstand direkt am Rande der Hildener Innenstadt beseitigt werden konnte. Dabei ist es dem Architekten gelungen, das Gebäude unter Herausarbeitung der historischen Bedeutung des ehemaligen Wohn- und Bürogebäudes eines Fabrikationsbetriebs denkmalgerecht zu revitalisieren. Insbesondere das Konzept, Zeitspuren freizulegen und das Alte, Gebrauchte und Abgenutzte sichtbar zu machen, überzeugt. Positiv gesehen werden auch die überzeugend gestalteten modernen Elemente im Bereich des Eingangs und der Außentreppe, die auf die neue Nutzung hinweisen.
Die Arbeitsplätze profitieren zum einen durch die Nähe zur Innenstadt, zum anderen wird den Mitarbeitern eine hohe Arbeits- und Aufenthaltsqualität geboten. Das Angebot einer Vollküche, eines Ruheraums, eines Fitnessraums, einer Bibliothek sowie von Außenbänken im Hof wird als bemerkenswert beurteilt. Insgesamt stellt das Projekt ein gelungenes Beispiel für eine vorbildlich gestaltete und integrierte Umnutzung einer historischen Stadtvilla dar.“
decK1, LH612, DEINspeisesalon des Kontrastwerkes, Köln
raumwerk.architekten, Köln
Jurybegründung:
„Die Projekte im Kontext eines neu entwickelten Gewerbehofs auf einer ehemals bahneigenen Fläche zeigen, wie ein Gewerbebestandsgebiet auf kreative Weise umgebaut und weitergebaut werden kann. Die Typologien der Bestandsgebäude werden durch Umbauten erst sichtbar gemacht. Auf dem Areal entsteht in einem sukzessiven Prozess eine Vielfalt neuer Arbeitsplätze. Die allmähliche Transformation kann stattfinden, ohne die Nutzung des Gebietes zu stören. Sie bietet die Chance, eine vielfältige Nutzungsmischung zu realisieren. Die Gestaltung der Bauabschnitte folgt diesem Prinzip und integriert neue Elemente spielerisch in die rohe Industriearchitektur der Bestandsbauten.
Insgesamt ist der Ansatz dazu geeignet, ältere Gewerbegebiete auf kreative Weise weiter zu entwickeln und zu modernisieren. Sie bieten dann auch Raum für neue Formen der Produktion, Dienstleistung und des Handwerks. Umbau und Weiternutzung des Bestandes sind auch unter Ressourcenschutz-Aspekten (Energie, Fläche, Material) als vorbildlich zu würdigen.“
Neugestaltung 1LIVE, Köln
WDR, HA Gebäudewirtschaft, Köln
Jurybegründung:
„Die Rückkehr von Kreativarbeitsplätzen in die Innenstadt wurde durch die Umnutzung von Büroflächen in einer ehemaligen Lagerhalle zu Rundfunkstudios und Redaktionsräumen überzeugend ermöglicht. Durch den Rückbau von Trennwänden und die Freilegung der rohen Tragkonstruktion wurde in Verbindung mit dem kontrastierenden Einbau moderner Büroeinrichtungselemente eine inspirierende, dem „coolen“ Image des Senders 1LIVE entsprechende Arbeitsatmosphäre geschaffen. Das frische Farbkonzept des Mobiliars unterstützt ebenfalls diesen Anspruch.
Zu den Qualitäten zählen weiterhin die gelungene, überwiegend als Open Space ausgelegte innenräumliche Zonierung und die geschickte Tageslichtführung durch die verglasten Innenhoffassaden. Die Innenhöfe weisen eine hohe Aufenthaltsqualität in sinnvoller Ergänzung zu den Büroflächen auf. Die verglaste Fassade an der Fußgängerzone ermöglicht spannende Einblicke in die für die Öffentlichkeit ansonsten nicht erlebbare Redaktionsarbeit eines Radiosenders und schafft somit einen wichtigen Bezug zum Publikum.
Die Umnutzung einer innerstädtischen, ansonsten schwer nutzbaren ehemaligen Lagerimmobilie in einen modernen Arbeitsort der Medienwirtschaft stellt einen vorbildlichen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung dar.“
Technologie- und Bildungszentrum für Energieeffizienz und Barrierefreiheit, Köln
SSP SchürmannSpannel AG, Bochum
Jurybegründung:
"Das TBZ ist mit seiner Lage an der Hugo-Eckener-Straße ein vorbildlich gestalteter Auftakt für das Gewerbegebiet Butzweiler Hof sowie das bestehende Ausbildungszentrum der Handwerkskammer zu Köln und trägt sehr zur Integration des Areals bei. Die städtebauliche Qualität besteht insbesondere in der Ausbildung eines gemeinsamen Platzes und Zugangsbereichs von Neubau und Gebäudebestand.
Die besondere Qualität des Arbeitsortes für Lehrende und Auszubildende ist nach Auskunft der Verfasser das 'Begehbare Schulungsobjekt': Die technische Ausrüstung versorgt nicht nur das Gebäude, sondern dient zeitgleich als Anschauungs- und Übungsobjekt für Auszubildende und durch seine vielfältige Anlagentechnik auch der Fortbildung ausgebildeter Handwerker.
Im Hinblick auf die nachhaltige Stadtentwicklung und Gebäudenutzung steht das TBZ als positives Beispiel nicht nur für die ökonomischen und ökologischen Anforderungen, sondern auch für die über das Gebäude hinauswirkenden soziokulturellen Aspekte."
K3 – CITYPASTORAL, Siegen
KEGGENHOFF | PARTNER, Arnsberg-Neheim
Jurybegründung:
„Der Einzelhandel ist seit jeher ein elementarer Bestandteil der europäischen Stadt. Seit Jahrzehnten geht die Zahl der kleinen Einzelhändler zurück, weil sie der großen Konkurrenz der Supermärkte, Fachmärkte und Einkaufzentren nicht standhalten können. Das K3 CityPastoral Siegen bringt auf vorbildliche Weise neues Leben und neue Arbeit an einen Ort, aus dem sich der Einzelhandel zurückgezogen hat. Die Einrichtung soll die Pastoralarbeit näher an den Menschen und ihr städtisches Alltagsleben heranrücken. In den Schaufenstern des ehemaligen Ladenlokals machen Großbildschirme mit einem gut gestalteten Informationsangebot neugierig. Hinter den Großbildschirmen fällt der Blick auf die hochwertige Innenausstattung. Diese besteht aus individuell angefertigtem Holzmobiliar, das unterschiedliche Formen der Pastoralarbeit erlaubt: vom kontemplativen Alleinsein über das diskrete Zwiegespräch bis zur Gruppenveranstaltung. Mittels schwenkbarer Wände und beweglicher Sitzmöbel kann der Innenraum je nach Bedarf sinnvoll unterteilt werden.
Das K3 CityPastoral Siegen zeigt auf beispielhafte Weise, dass Arbeitsorte nicht nur durch innovative Neubauten entstehen können, sondern auch durch die innovative Nachnutzung von Bestandsimmobilien.“
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