Baukunstarchiv NRW zeigt „Reproduktives Entwerfen“

Noch bis zum 12. Juli ist im Baukunstarchiv NRW ein Relaunch der Ausstellung „REPRO. Reproduktives Entwerfen 2014 – 2020“ zu sehen.

16. Juni 2020

Während des Aufenthalts ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend. Es wird darum gebeten, eigene Masken mitzubringen und die Abstands- und Hygieneregelungen zu beachten.

Die Ausstellung „REPRO. Reproduktives Entwerfen 2014 – 2020“ wurde einem Relaunch unterzogen. Unter dem Motto „Jetzt erst recht reproduktiv!“ laden die Kuratoren Moritz Henkel, Philipp Rentschler, Ulrich von Ey und Georg Ebbing dazu ein, ihre Methode des Reproduktiven Entwerfens spielerisch nachzuvollziehen und gedanklich zu experimentieren. Mit berühmten Bauten der Architekturgeschichte ebenso wie mit anonymen Alltagsgebäuden können die Besucherinnen und Besucher Baulücken schließen und so intuitiv architektonische Zusammenhänge und die eigenen Vorlieben für Baustile, Materialien oder Farben erkunden.

Die Exponate imaginieren Orte und Situationen, die auf vielfältige Weise neu und doch bekannt und vertraut erscheinen. Architektur, so die Botschaft der Ausstellung, muss nicht immer neu erfunden werden, sondern darf sich an Referenzen und Vorbildern bedienen, diese nachahmen oder an anderer Stelle reproduzieren. – Auch für die weiteren Ausstellungen konnten bereits neue Termine gefunden werden. So wird die Präsentation von Architekturzeichnungen Ernst Ludwig Kirchners ab Ende September 2020 im BKA NRW zu sehen sein.

Bis zum 12.07.2020: Ausstellung „REPRO“ im Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, Dortmund

https://baukunstarchiv.nrw/

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