AKNW begrüßt Erhalt des „Museum am Ostwall“ in Dortmund: Chance für das “Baukunstarchiv NRW“

Das „Baukunstarchiv NRW“ ist seiner Realisierung einen großen Schritt näher gekommen. Der Vorstand der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und die Stiftung Deutscher Architekten haben mit Freude zur Kenntnis genommen, dass der Rat der Stadt Dortmund heute (11.12.14) mit deutlicher Mehrheit den Erhalt des ehemaligen „Museum am Ostwall“ beschlossen hat.

11. Dezember 2014von ros

Damit rückt das gemeinsame Vorhaben, das ursprünglich 1875 als „Oberbergamt“ errichtete Bauwerk, das nach dem Krieg zum „Museum am Ostwall“ umgebaut wurde, als Sitz des „Baukunstarchiv NRW“ zu erhalten und weiter zu entwickeln, in greifbare Nähe.

„Wir werden nun mit allen Partnern möglichst zeitnah weiter über die Gründung einer Gesellschaft als Betreiberin des Baukunstarchivs beraten“, erklärt Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Deutscher Architekten mit Sitz in Düsseldorf. Als weitere Partner wollen sich die Ingenieurkammer-Bau NRW und der Förderverein für das Baukunstarchiv NRW in der Gesellschaft engagieren.

„Ich danke Oberbürger Ullrich Sierau für sein großes persönliches Engagement für das gemeinsame Vorhaben, das Baukunstarchiv NRW im ehemaligen Museum am Ostwall zu etablieren“, unterstreicht Kammerpräsident Ernst Uhing. „Mein Dank gilt auch dem Rat der Stadt Dortmund, der eine gute Entscheidung getroffen hat, die für die Baukultur in Nordrhein-Westfalen von großer Bedeutung sein kann.“

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