Ausstellung und Symposium zu Heinrich Tessenow
Mit seinen Hausentwürfen, in denen er eine ikonische Einfachheit entwickelte, prägte er mehrere Generationen des Hausbaus. Auch seine großstädtischen Entwürfe zeichneten sich durch formale Klarheit aus: Heinrich Tessenow gilt als einer der einflussreichsten Architekten der Moderne in Deutschland.
In einer umfassenden Ausstellung wird Tessenows Werk noch bis Sonntag, den 23. Juni 2024, im Baukunstarchiv NRW in Dortmund präsentiert. Zum Abschluss der erfolgreichen Werkschau widmet sich unter dem Titel „TESSENOW tesseNOW“ am kommenden Freitag (21.06.2024) ein Symposium dem Werk des Reformarchitekten der Kaiserzeit und Schöpfer ikonischer Bauten der Weimarer Republik.
Heinrich Tessenow war einer der Vordenker im Deutschen Werkbund. Sein wohl markantestes Bauwerk ist das Festspielhaus in Hellerau, der ersten Gartenstadt in Deutschland. Die umfassende Werkschau zu Heinrich Tessenow, die noch bis zum 23. Juni in Dortmund zu erleben ist (Laufzeit: 15. März bis 23. Juni 2024), hat der Schweizer Architekt Martin Boesch für die Accademia di Architettura in Mendrisio in jahrelanger Forschungsarbeit entwickelt.
Das Symposium am 21. Juni 2024 untersucht die Architektur von Tessenows Haus- und Siedlungsbauten ebenso wie seine großstädtischen Entwürfe. Auch Tessenows Position in den verschiedenen Spielarten moderner Architektur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird beleuchtet, und es wird gefragt, welche Aspekte von Tessenows architektonischer Haltung unter den heutigen Herausforderungen an eine nachhaltige Architektur wieder oder nach wie vor aktuell sind.
Es wird eingeladen zum Symposium „TESSENOW tesseNOW“ am Freitag, den 21.06.2024, 19.00 – 20.00 Uhr ins Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, 44135 Dortmund.
Bei der Teilnahme vor Ort ist die Veranstaltung im Rahmen der Fort- und Weiterbildungsordnung der AKNW mit sechs Punkten anerkannt.
Um Anmeldung zum Symposium wird gebeten unter info@baukunstarchiv.nrw
Weitere Informationen zum Symposium: Programmflyer (Download: PDF)
Infos zur Ausstellung unter www.baukunstarchiv.nrw
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