Bundesstiftung Baukultur würdigt Auszeichnung vorbildlicher Bauten in NRW
Die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen“ gehört zu den Preisen, die im Jahr 2012 im „Konvent der Baukultur“ vertreten sein sollen. Die Bundesstiftung Baukultur lud jüngst die Auslober (Architekten-kammer NRW und das nordrhein-westfälische Bauministerium als Vertreter des Landes NRW) in den Konvent ein. Außerdem werden Repräsentanten der Preisträger in das Gremium eingeladen. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen wird im Losverfahren jeweils ein Architekturbüro und einen Bauherren für den Konvent benennen.
Der Konvent setzt sich aus rund 350 Persönlichkeiten zusammen, die jeweils für eine Amtszeit von zwei Jahren berufen werden. Neben Preisträgern, Bauherren und den Auslobern von bundesweit relevanten und anerkannten Architekturpreisen gehören auch Expertinnen und Experten unterschiedlichster Profession zu dem Kreis der Berufenen.
Wie der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Baukultur, Prof. Michael Braum, erklärt, soll mit der Berufung in den Konvent ein herausragendes baukulturelles Engagement ausgezeichnet und zugleich ein Motivationsimpuls an andere Freunde und Förderer der Baukultur in Deutschland ausgesendet werden.Der Konvent der Bundesstiftung Baukultur trifft sich in diesem Jahr am 17. und 18. Juni zu seiner Vollversammlung in Hamburg. Themenschwerpunkt ist der Verkehr in der Stadt unter dem Titel „StattVerkehrStadt“.
Neben inhaltlich anspruchsvollen Diskussionen zu dem Spannungsfeld „Mobilität und Baukultur“ werden auf der Sitzung auch die Vertreterinnen und Vertreter für den Stiftungsrat sowie den Beirat der Stiftung gewählt. Die Amtszeit dieser Gremien beträgt jeweils vier Jahre.
Teilen via
