StadtBauKultur: Neue Projekte zur Nachkriegsmoderne

Der größte Teil unseres Baubestandes stammt aus den 1950er bis 1970er Jahren. In dieser Zeit, die von Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum ebenso wie von großer Experimentierfreude geprägt ist, entstanden neben Werken namhafter Architekten auch zahlreiche heute eher unbekannte bauliche Schätze. Viele dieser Gebäude sind heute sanierungsbedürftig, von Abriss oder massiver Überformung bedroht.

16. Februar 2016von Christine Kämmerer

Wie die Architektur und der Städtebau der Nachkriegsmoderne weiterentwickelt werden können, und welche Potenziale das oft noch ungeliebte Erbe bietet, thematisieren drei aktuelle Projekte, die von StadtBauKultur NRW unterstützt werden:

  • Dazu zählt der Pavillon zum zehnjährigen Jubiläum der Aktion „Liebe Deine Stadt“, mit der der Künstler Merlin Bauer auf herausragende Architekturen der Nachkriegszeit aufmerksam macht.
  • Um Großstrukturen wie das City Center in Mülheim geht es im Forschungsprojekt „Mit den Riesen auf Augenhöhe“ der Fachgruppe Städtebaul. Denkmalpflege.
  • Den Schwerpunkt auf das Ruhrgebiet legte im Januar der von dem Architekten Theo Deutinger initiierte Workshop „Ruhrmoderne“.             


www.stadtbaukultur.nrw.de/projekte

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