Vorbildliche Stadtentwicklungs-Projekte aus NRW ausgezeichnet
Als Auftakt zum Bundeskongress „Nationale Stadtentwicklung“ wurden am 24. Juni in Essen vorbildliche Projekte mit dem Preis „Stadt bauen. Stadt leben“ ausgezeichnet. Der bundesweite Wettbewerb für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur war vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zum ersten Mal ausgelobt worden.
Gesucht waren herausragende Projekte und vorbildliche Verfahren, die sich in den vergangenen zehn Jahren durch innovative Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung in Stadt und Region hervorgetan und hohe baukulturelle Qualitätsmaßstäbe gesetzt haben.
Unter den insgesamt 55 ausgezeichneten Projekten in fünf Kategorien waren zwölf aus Nordrhein-Westfalen. Prämiert wurden:
- das Projekt „Innenstadt-West/Westpark/ Jahrhunderthalle“ in Bochum;
- das „Stadtteilprojekt Essen-Katernberg“ und „Storp 9: Das Haus für Bildung und Kultur“ in Essen;
- das „Haus der Architektur“ und der Städtebauliche Masterplan für die Innenstadt in Köln;
- die vier Münsteraner Projekte „Initiative starke Innenstadt“, „Münster bekennt Farbe“, „Gemeinsam Zukunft machen“ und das Gesamtkonzept Klimaschutz der Stadt Münster;
- die Regionale 2010 in der Region Rhein/Bonn;
- das Pilotprojekt Regionales Parkpflegewerk im Emscher Landschaftspark;
- der Brückenpark Müngsten in Solingen und
- das Nachbarschaftsprojekt „Treppenkunst in Wuppertal-Osterbaum“.
An dem Wettbewerb nahmen 430 Projekte aus 221 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland teil.
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